Tipps für den Monat April

 

Vielerorts erkennt man, dass der Winter vorbei und die Natur nicht mehr aufzuhalten ist. Wer seinen Pflanzen bei dem Start in den Sommer helfen will, der fängt nun mit dem Düngen an, denn Pflanzen nehmen Dünger hauptsächlich während der Wachstumsphase auf. Und natürlich nur in der dieser Zeit macht auch das Düngen am meisten Sinn. 

 

Egal ob organischer oder künstlicher Dünger - diesen immer nur nach den Angaben der Hersteller dosieren. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass Wurzeln austrocken und Pflanzen sprichwörtlich „verbrennen“. Grund dazu ist ein Salzentzug, der durch das Düngen entsteht. 

 

Organische Dünger wie Mulch und Grasschnitt eignen sich sehr gut bei Nutzpflanzen. Der entstehende Humus ist wertvoll für diese Pflanzen und Mulch verhindert gut das Auswaschen von Nährstoffen aus der Erde.

 

Wer gerne Kaffee im Garten trinkt, der sollte den Kaffeesatz nicht einfach entsorgen, sondern getrocknet bei evtl. vorhandenen Rosen, Rhododendren oder Hortensien unter die Erde mischen. Mit Kaffeesatz gedüngte Pflanzen werden beispielsweise seltener von Schnecken und anderen Schädlingen befallen.

 

Im April sollte der Fokus der Gartenarbeit auch auf den Rasen gesetzt werden. Diesen am besten mit einem hochwertigen Langzeit-Dünger vorbehandeln, um ihn durch die Nährstoffe wieder aufzupäppeln. Zwei bis drei Wochen danach das Gras sehr kurz schneiden und die gesamte Fläche dann im Anschluss vertikutieren. Moos und abgestorbene Pflanzenteile werden hierdurch sehr gut entfernt und die Grasnarbe belüftet. Auch wenn es danach nicht besonders ansehnlich ist, das Vertikutieren führt später zu einem dichtem, sattgrünem und unkrautfreiem Rasen.